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Elias Geyer (-1634)

"G. kam aus Halle/Saale nach Leipzig, wo er seit Ostern 1572 als Lehrling bei Adrian Schmal arbeitete, 1577-79 als Geselle bei Simon Kitzinger. 1589 wurde er Meister. 1601-03 und nochmals 1616-18 war er Obermeister der Leipziger Goldschmiede. Er scheint fast ausschließlich für den kursächsischen Hof gearbeitet zu haben. Seine Marke zeigt ein in ein G eingeschriebenes E. – G. gilt als einer der führenden sächsischen Goldschmiede der Renaissance.|Seine frühesten Werke deuten auf einen durchschnittlich begabten, ohne besondere Anregungen durch die großen süddeutschen Renaissance-Meister arbeitenden Goldschmied. Durch die eingestempelten Jahresbuchstaben lassen sich viele Arbeiten G.s, die sich größtenteils im Grünen Gewölbe in Dresden befinden, genauer datieren; stilistisch lehnen sie sich an süddeutsche Vorbilder an. ..." - https://www.deutsche-biographie.de/sfz20845.html#ndbcontent, 23.08.2017

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Hergestellt Elias Geyer (-1634)