Hilde (eigentlich Hildegard Melanie, 1906-1995) war das älteste Kind von Woldemar und Melanie Boden. Nach Abbruch einer Banklehre wurde sie Volksschullehrerin in der Nähe von Zittau, wo sie 1928 den verwitweten Lehrer Gerhard Müller heiratete. Dieser brachte eine Tochter Charlotte (1922-1988) und einen Sohn Hans (1926-2018) in die Ehe mit. Hildes leiblicher Sohn Dieter wurde 1933 geboren (gest. 2004).
Gerhard Müller starb 1940 unerwartet. Danach zog Hilde mit den beiden Söhnen Hans und Dieter in ihr Elternhaus in der Gottfried-Keller-Str. 30 in Dresden-Cotta. Nach 1945 durfte sie wegen ihrer Mitgliedschaft in der NSDAP nicht mehr unterrichten und arbeitete im Büro der Schokoladenfabrik „Elbflorenz“.
1966, nach dem Eintritt in den Ruhestand, ging sie zu ihren Söhnen nach West-Berlin. Anfangs wohnte sie bei Dieter und seiner Familie in der Lagardestr. 55 in Berlin-Zehlendorf, bis sie ein paar Jahre später in den Dahlemer Weg 73 in Berlin-Lichterfelde zog. Später wohnte sie in der Eitel-Fritz-Str. 4 in Berlin-Schlachtensee und ab Mitte der 1980er Jahre bis zu ihrem Tod in der Kniephofstraße 31 a in Berlin-Steglitz. Sie starb 1995 an den Folgen eines Verkehrsunfalls.
Nach einer nicht abgeschlossenen Banklehre wurde Hilde Müller ebenfalls Lehrerin. Nach 1945 arbeitete sie in der Schokoladenfabrik Elbflorenz. 1966 ging sie in Rente und zog zu ihrem Sohn Dieter nach Berlin.
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