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Theobald Wunderling (1826-1893)

Bischof und angesehener Kanzelredner der Brüderkirche, geboren am 6. September 1826 in Gnadenfrei, † am 27. Februar 1893 in Niesky (Oberlausitz). Nach wechselvollem Lehrdienst an verschiedenen Orten und Anstalten kehrte er 1855 an seinen Geburtsort zurück und diente der dortigen Gemeinde als Hilfsprediger und (seit 1866) Hauptprediger bis 1878, wo er als erster Prediger nach Niesky (Oberlausitz) versetzt ward. Dies Amt versah er, bis Anfang 1892 Krankheit ihn zum Rücktritte nötigte. Im J. 1879 ward er zum Bischofe geweiht. W. galt als ausgezeichneter Homilet, namentlich Festredner, weit über die Grenzen seiner engeren Religionsgemeinschaft und genoß in der Brüderkirche als Organisator und Leiter des Gemeindelebens wie als Freund und Förderer äußerer und innerer Mission hohes Ansehen. Er gab drei Bände Predigten über alttestamentliche Texte ("Uraltes und Ewigneues"), einen Band über neutestamentliche ("Immanuel"), tägliche Betrachtungen ("Sonnenblicke der Ewigkeit") und andere, kleinere Arbeiten heraus. (https://www.deutsche-biographie.de/sfz98011.html, Abschnitt über Theobald Wunderling, 23.01.2019)

Relationships with persons or entities via objects

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[Relation to person or institution] Theobald Wunderling (1826-1893)
[Relation to person or institution] Johann Ehregott Christoph (1810-1887) ()