museum-digitalsachsen
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 5
Person/InstitutionStaatliche Porzellan-Manufaktur Meißenx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Laborschale

Stadtmuseum Dresden Vom Feld zur Zigarette [SMD_1994_00265]
Laborschale (Stadtmuseum Dresden CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Dresden (CC BY-NC-ND)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das Laborschälchen stammt aus dem firmeneigenen wissenschaftlichen Labor der Zigarettenfabrik Richard Greiling. Dies baute der an der Technischen Hochschule Dresden promovierte Lebensmittelchemiker Constantin Pyriki ab 1929 auf.

Material/Technik

Porzellan

Maße

H/B/T: 0,8 x 5,5 x 3,5 cm

Ausführliche Beschreibung

Für Zigaretten werden Mischungen aus bis zu 30 Tabaken verwendet. Der Ernte der reifen Blätter schließen sich Trocknung und Sortierung nach Größe und Qualität an. Mit der Fermentation entsteht Rohtabak, der in Gebinde verpackt und versendet wird. Die Auswahl der Tabake erfolgt bereits in den Anbauländern auf dem Feld oder bei Auktionen durch im Auftrag der Zigarettenfabrik handelnde Fachleute.
Nach der Anlandung im Zollspeicher kommt der Rohtabak in die Fabrik, wo die Mischungen zusammengestellt werden. Danach erfolgt die Fertigung der Zigaretten – papierumhüllter Tabakröllchen mit oder ohne Mundstück bzw. Filter.
Bei der maschinellen Produktion umschließt das von der Bobine (Papierrolle) zugeführte Zigarettenpapier den zuvor geformten Tabakstrang. Nach dem Verkleben der mit der Marke bedruckten Papierhülle wird der Strang auf die richtige Länge abgeschnitten. Nun erfolgt das Einlegen der Zigaretten mit dem Markenaufdruck nach oben in gefaltete Verkaufsverpackungen. Nach dem Verschluss, dem Aufbringen der Steuerbanderole und der Zellglasumhüllung gelangen die fertigen Zigarettenschachteln in Umverpackungen zur Auslieferung an den Handel.

Stadtmuseum Dresden

Objekt aus: Stadtmuseum Dresden

Nur wenige Meter von der Dresdner Frauenkirche entfernt befindet sich im Landhaus das Stadtmuseum Dresden. Das 1770-1775 nach Entwürfen des...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.