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Handbetriebene historische Wäschemangel

Heimatmuseum Borsdorf Haus und Hof [2002/058]
Handbetriebene historische Wäschemangel (Heimatverein Borsdorf CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatverein Borsdorf (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Mechanische Standmangel. Schwarz lackiertes gußeisernes Gestell. 2 Hartholzwalzen. 4-teilige Stahlbogenfeder. hoichklapbares Anschiebebrett aus Eichenholz. Vertikales Schwungrad mit Holzgriff. Inschrift "Reform Mangel"
Eine handbetriebene Wäschemangel benutzte man Anfang des 20. Jahrhunderts zum Glätten von Wäsche, vorrangig für Baumwoll- und feine Damastgewebe. Bett- und Tischwäsche wurde nach dem Waschen oft gestärkt. Diese, wie auch Leinen- und Baumwollhandtücher, Wischtücher, Taschentücher, Leibwäschestücke u.a. wurden anschließend gemangelt. Hierbei wurde die Wäsche glatt auf das Rolltuch gelegt,mit etwas Wasser eingesprengt und durch zwei Walzen gedreht.
Bei Damastgewebe tritt durch Stärken und Mangeln das in sich gewebte Muster besser hervor und wird weniger schmutzempfindlich. Mangeln erfordert dünne Wäscheknöpfe, welche dem Walzendruck standhalten.

Material/Technik

Eichenholz, Gußeisen

Maße

Holztisch 56 x23,5 cm, Rolle Durchmesser 11 cm, Gestell 1,26x0,73x0,46 m,

Heimatmuseum Borsdorf

Objekt aus: Heimatmuseum Borsdorf

Das Heimatmuseum Borsdorf möchte die Orts- bzw. Regionalgeschichte Borsdorfs und seiner Ortslagen Zweenfurth, Panitzsch und Cunnersdorf verdeutlichen...

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