"G. kam aus Halle/Saale nach Leipzig, wo er seit Ostern 1572 als Lehrling bei Adrian Schmal arbeitete, 1577-79 als Geselle bei Simon Kitzinger. 1589 wurde er ...
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Meister. 1601-03 und nochmals 1616-18 war er Obermeister der Leipziger Goldschmiede. Er scheint fast ausschließlich für den kursächsischen Hof gearbeitet zu haben. Seine Marke zeigt ein in ein G eingeschriebenes E. – G. gilt als einer der führenden sächsischen Goldschmiede der Renaissance.|Seine frühesten Werke deuten auf einen durchschnittlich begabten, ohne besondere Anregungen durch die großen süddeutschen Renaissance-Meister arbeitenden Goldschmied. Durch die eingestempelten Jahresbuchstaben lassen sich viele Arbeiten G.s, die sich größtenteils im Grünen Gewölbe in Dresden befinden, genauer datieren; stilistisch lehnen sie sich an süddeutsche Vorbilder an. ..." - https://www.deutsche-biographie.de/sfz20845.html#ndbcontent, 23.08.2017