Dieser Abschnitt einer handgeflochtenen Strohborte diente als Warenmuster. Dessen um 1900 übliche Bezeichnung lautet "Doppelhalm". Als Material wurde naturfarbenes einfach gespaltenes Stroh verwendet (vgl. III 57.9.5), dabei wurden die Markseiten des Strohs aufeinander gelegt. Diese Flechtborte gehört zu insgesamt 88 Proben auf 12 Musterkarten, die sich im Dohnaer Museum befinden.
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