Dieser Abschnitt einer handgeflochtenen Strohborte diente als Warenmuster. Dessen um 1900 übliche Bezeichnung lautete "Gespaltener Siebenhalm, genannt Brüsseler". Als Material wurden sieben schmale Streifen aus naturfarbenem gespaltenen Stroh verwendet. Diese Flechtborte gehört zu insgesamt 88 Proben auf 12 Musterkarten, die sich im Dohnaer Museum befinden.
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