Das Saiteninstument besitzt zwei Wirbel, an denen noch die gerissenen Saiten hängen. Der Steg des Instruments fehlt. Die Unterseite des Korpus besteht aus Holz, das teils von Leder bespannt ist. HInten mittig aufgemalt ist ein messingfarbener Streifen. Historisch ausgewiesen ist es im Museum als “Saiten-Instrument Eingeborenenarbeit – Ostafrika”. Das ist nicht korrekt, vielmehr handelt sich hier um eine Binnenspießlaute vermutlich aus Nordafrika (Marokko, Algerien, Tunesien).
Laut Inventar-Eintrag brachte Fürst Otto Victor II. von Schönburg-Waldenburg das Instrument von einer seiner Reisen nach Afrika mit, vermutlich 1908/09.
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