Kleiner Topf mit gewölbter, breitgeriefter Schulter und steilem Trichterhals, dessen Innenseite ebenfalls mit breiten Riefen bzw. Facetten geschmückt wurde. Das Stück ist bis auf kleine Bestoßungen vollständig erhalten, war bei seiner Auffindung aber zerbrochen. Vor allem die Oberfläche von Hals und Schulter sind sorgfältig mit Tonslip geglättet und glänzend poliert.
Das Gefäß gehörte zur Ausstattung eines Steinkistengrabs (Grab 2) des Urnengräberfelds von Kamenz Kasernenhof (vgl. IV 1040).
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