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Städtische Museen Zittau Zittauer Epitaphienschatz [23366]
Konsolbrett Matthes Schmidichen und Familie (Städtische Museen Zittau RR-R)
Herkunft/Rechte: Städtische Museen Zittau / Jürgen Matschie (RR-R)
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Konsolbrett Matthes Schmidichen und Familie

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Beschreibung

Darstellung/ Ikonographie: Vom Epitaph ist nur das Konsolbrett erhalten geblieben. Die dortige Memorialinschrift benennt den 1588 verstorbenen Matthes Schmidichen (*1527) und seine bereits 1572 verstorbene erste Ehefrau Margarethe und die 1588 verstorbene zweite Ehefrau Barbara. Auf dem verlorenen Hauptbild war Lots Errettung (Gen 19) abgebildet.
Zur Familie: Gemäß Bürger- und Einwohnerverzeichnis von 1578 wohnte der Nadler Matthes Schmidichen in der Pappelgasse (Breite Straße). Im Brandschadensverzeichnis von 1608 meldete ein Matthes Schmidichen, vielleicht schon der Sohn, einen Schaden in Höhe von 100 Schock bei einem ursprünglichen Wert von 200 Schock. Als Schadensregulierung erhielt er u. a. drei Balken.
Kommentar: Über den Aufbau des Epitaphs ist nichts bekannt. Das Konsolbrett ist reich profiliert, der untere Abschluss durch ein stark bestoßenes Engelsköpfchen betont (siehe auch das Epitaph Franck / Klement, Inv.-Nr: 7579).

Material/Technik

Holz / farbige Fassung

Maße

Länge
52 cm
Breite
78 cm
Höhe
8 cm

Literatur

  • Knüvener, Peter (Hrsg.) (2018): Epitaphien, Netzwerke, Reformation : Zittau und die Oberlausitz im konfessionellen Zeitalter. Görlitz, Seite 394
Städtische Museen Zittau

Objekt aus: Städtische Museen Zittau

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