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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [1997.114]
Pendule mit dem Raub des goldenen Vlieses (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Pendule mit dem Raub des goldenen Vlieses

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Beschreibung

Spätestens seit der Ära des prunkliebenden Sonnenkönigs Ludwig XIV. war Paris das Zentrum der Luxuswarenindustrie der westlichen Welt. Die besten Künstler und Handwerker Europas arbeiteten in dieser Stadt. Berühmt und begehrt waren etwa Pariser Uhren, so die Pendule. Die feuervergoldeten bronzenen Gehäuse dieser Pendeluhren sind oft Meisterwerke dekorativer Plastik, gefertigt nach Modellen bekannter Bildhauer.
Unsere um 1765 entstandene Pendule ist mit einem Werk des Uhrmachers François Viger versehen, das Gehäuse lieferte ein unbekannter Pariser Bronzier.
Die dargestellte Szene entstammt der antiken Mythologie. Jason, Anführer der Argonauten (der größten Helden Griechenlands), entreißt König Aietes von Kolchis, dem Sohn des Sonnengottes, der sich drohend gebärdet, das begehrte Goldene Vlies.

Erworben 1997.

Material/Technik

Bronze, gegossen, vergoldet, ziseliert; Zifferblatt emailliert; Marmor

Maße

Höhe 36,5 cm, Breite 29 cm, Tiefe 15 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2009): Ständige Ausstellung. Antike bis Historismus. Leipzig, S. 160
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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