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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [V 7316]
Collier (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Collier

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Beschreibung

Das feine, tüllartig geflochtene Eisendrahtcollier besticht durch die schlichte Eleganz des Materials und seine höchst qualitätvolle Ausführung. Eng reihen sich linsen- und kreisartige Segmente, die im äußeren Bereich mit kleinen Rosetten verziert sind. Ein gegossenes Zieroval mit Blumenranken dient als Verschluss. Durch Eindampfen von mit Ruß versetztem Ölfirnis erzielte man die typische Schwarzfärbung, die zudem das Material schützt. Derartige Stücke eigneten sich gut auch als Trauerschmuck; von vielen wurden sie nach dem Tod der vielgeliebten preußischen Königin Luise (1776–1810) getragen.
Herkunft: deutsch

Alter Bestand.

Material/Technik

Eisendraht, Eisenguss, geschwärzt

Maße

Durchmesser 20,5 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2009): Ständige Ausstellung. Antike bis Historismus. Leipzig, S. 179
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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