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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Jugendstil bis Gegenwart [1969.10]
Bechervase (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Bechervase

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Beschreibung

Zu den außergewöhnlichsten Künstlern der Wiener Werkstätte zählt Dagobert Peche (1887–1923). Von Josef Hoffmann 1915 berufen, löste Peche die strengen Formen und schlichten, oft geometrischen Dekore aus den Anfangsjahren der Wiener Werkstätte auf und rückte die dekorative Ornamentik in den Vordergrund, die in phantasievollen Kompositionen seine Werke verzierten. Die silberne Vase zählt wohl zu den letzten Werken des schon in jungen Jahren verstorbenen Künstlers. In leichter, spielerischer Weise schmücken stilisierte Ranken, Blätter und Blüten das Gefäß, das in seiner kapriziös-eleganten Art für Individualität und Luxus steht.

Erworben aus Leipziger Privatbesitz, 1969.

Material/Technik

Silber, getrieben, gegossen, gelötet

Maße

Höhe 25 cm, Durchmesser 21,8 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2012): Ständige Ausstellung. Jugendstil bis Gegenwart. Leipzig, S. 55
Karte
Hergestellt Hergestellt
1923
Dagobert Peche
Wien
Hergestellt Hergestellt
1923
Wiener Werkstätte GmbH
Wien
1922 1926
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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