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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Jugendstil bis Gegenwart [1977.114 a/b]
Mokkatasse (GRASSI Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: GRASSI Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Mokkatasse

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Beschreibung

Mathilde Flögl (1893–1958) ist innerhalb der Wiener Werkstätte vor allem mit keramischen Skulpturen, bemalten Gläsern und Textilmustern hervorgetreten. Unikat bemalte Porzellane – wie diese Tassen – zählen zu den Seltenheiten. Brustbilder modisch-koketter Damen sind hier mit Ornamenten zu farbig leuchtenden Phantasie-Kompositionen verwoben. Den Reliefdekor des Porzellans ignorierte die Künstlerin – ein Hinweis auf die Zufälligkeit der Trägerform. Im formalen Duktus wie auch im Farblichen expressiv wird die Malerei zugleich von einer kapriziösen, spielerisch-verträumten, weltenthobenen Attitüde bestimmt, eine Richtung, die innerhalb der Wiener Werkstätte den prägenden Einfluss Dagobert Peches aufzeigt.
Inv.Nr. der zweiten Tasse: 1977.118a/b

Erworben aus Leipziger Privatbesitz, 1977.

Material/Technik

Porzellan, polychrome Aufglasurmalerei

Maße

Höhe 4,4 cm, Durchmesser Untertasse 10,8 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2012): Ständige Ausstellung. Jugendstil bis Gegenwart. Leipzig, S. 57
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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

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