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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Jugendstil bis Gegenwart [2002.632]
Vase (GRASSI Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: GRASSI Museum für Angewandte Kunst / Hans-Christian Schink/PUNCTUM (CC BY-NC-SA)
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Vase

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Beschreibung

Aristide Colotte (1885–1959) zählt zu den außergewöhnlichsten Glaskünstlern des französischen Art déco. Er stammte aus dem für sein Kristallglas bekannten Ort Baccarat, wo er zum Graveur geschult wurde. Seit 1919 unterhielt er in Nancy ein Atelier für Schmuck- und Glasgestaltung. Seine Erfahrungen in der Metallverarbeitung halfen ihm, 1927 eine spezielle Meißel- und Schlifftechnik zu entwickeln, mit der er Glasgefäßen und -blöcken skulpturale Werte verlieh. Dabei übertrug er die Formsprache der kubistisch-konstruktivistischen Kunst, die in Frankreich besonderes Gewicht hatte, auf das Kristallglas.

Erworben aus der Sammlung Giorgio Silzer, Hannover, 2002.

Material/Technik

Farbloses Bleikristallglas, formgeblasen, geschliffen, teilweise poliert

Maße

Höhe 21,2 cm, Durchmesser 21,5 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2012): Ständige Ausstellung. Jugendstil bis Gegenwart. Leipzig, S. 88
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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