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Museum Niesky Johann-Raschke-Haus Stadtgeschichte [1/85]
Stadtwappen Niesky (Museum Niesky CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Museum Niesky / Benita Fürll (CC BY-NC-ND)
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Stadtwappen Niesky

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Beschreibung

Das Wappen von Niesky ist aus Holz geschnitzt und nicht farbig. Die beiden abgebildeten Jahreszahlen 1742 und 1935 weisen auf die Gründung und die Verleihung des Stadtrechts hin.
Das Wappen fasst die prägnantesten Punkte der Geschichte des Ortes zusammen: Kreuz und Hammer über einer dreizinnigen (goldenen) Mauer. Die Stadtmauer, ein altes Symbol der Oberlausitz, übernahmen die Nieskyer, als sie Anfang der 1930er Jahre ein Motiv für ein eigenes Wappen suchten. Das Kreuz verweist auf die wichtige Rolle der Brüdergemeine und der Hammer symbolisiert die Nieskyer Fabriken sowie alle in Niesky arbeitenden Menschen.

Niesky erhielt am 28. August 1935 Stadtrecht. "Zur Erinnerung an diesen Markstein in der Entwicklung von Niesky hat die Stadtverwaltung eine künstlerische Stadtrechtsurkunde und ein in Holz geschnitztes Stadtwappen anfertigen lassen. Diese beiden Wahrzeichen werden in Zukunft das Sitzungszimmer des Rathauses schmücken und die kommenden Geschlechter an die Bedeutung des erinnern." [„Volksfreund“ [Nr. 139, 19. 11. 1935] unter der Überschrift „Niesky feiert seine Stadtwerdung“…]

Material/Technik

Eichenholz

Maße

Länge: 745 mm, Höhe: 65 mm, Breite: 550 mm

Literatur

  • Peter Sebald (2010): 75 Jahre Stadt Niesky. Niesky
Museum Niesky Johann-Raschke-Haus

Objekt aus: Museum Niesky Johann-Raschke-Haus

Das Museum Niesky untergliedert sich seit 2014 in die Häuser Konrad-Wachsmann-Haus als Fachmuseum zum Historischen Holzhausbau und...

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