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Museum der Westlausitz Kamenz Gesteine und Fossilien der Oberlausitz [III 2764 A]
Sandstein mit zahlreichen, marinen Fossilien (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Morgenstern, I. & Meschke, A. (CC BY-NC-SA)
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Sandstein mit zahlreichen, marinen Fossilien

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Beschreibung

Der Hellglimmer-reiche, mittelkörnige Sandstein hat auf seinen Schichtflächen viele verschiedene marine Muscheln (Neithea, Exogyra, Lima, Pecten) und Grabgänge des Spurenfossils Ophiomorpha saxonica aus dem Obercenomanium (untere Oberkreide). Gefunden wurde der große Block in Schottern des "Älteren Senftenberger Elbelaufes".
Gerölle und große Driftblöcke von Kreidesandsteinen in miozänen bis pleistozänen Altelbeläufen sind sehr häufig. Sie entstammen einer ursprünglich in unmittelbarer Nähe anstehenden flächenhaften Verbreitung von Kreidesandsteinen auf den Grundgebirgseinheiten der westlichen Lausitz.

Material/Technik

Kreidesandsteine

Maße

64 x 62 x 24 cm

Literatur

  • Czoßek, J. (2016): SiO2 - Von Bergkristall bis Smartphone. Kamenz
  • Lange, J.-M. (2012): Die Elbe im östlichen Sachsen. Kamenz
  • Niebuhr, B. (2018): Kreidesandsteine auf der Lausitz (Sachsen): Hinweise zu Paläogeographie und Inversionstektonik. Freiberg
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Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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