Um verkieselte Hölzer erforschen zu können, müssen sie getrennt, geschliffen und poliert werden. Nur auf diesem Weg werden ihre inneren Strukturen sichtbar.
Das Schleiferei-Ensemble stammt aus einer Werkstatt in Idar-Oberstein. Der erste Direktor des Museums für Naturkunde Chemnitz, Johann Traugott Sterzel (1841-1914), ließ seine Objekte dort in Schleifereien bearbeiten. In der Chemnitzer Region gab es zu Sterzels Zeit noch keine entsprechenden Werkstätten.
Die Stadt im heutigen Rheinland-Pfalz war seit Jahrhunderten ein Zentrum der Edelsteinindustrie.
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