Das Fragment eines Farnwedels stammt aus den Gründungsjahren des Museums für Naturkunde Chemnitz. Der Wedel ist ein Abdruck auf einem ungeschichteten Quarzfeinsandstein und wurde mit einer Sandschüttung eingedeckt. Diese Erhaltungsform war typisch für die weit verbreiteten kleineren, stehenden Gewässer im Keuper.
Damals konkurrierten verschiedene Farngattungen um ihre Existenz inmitten der zahlenmäßigen Dominanz an Schachtelhalmen. Besonders häufig kam Danaeopsis arenacea mit seiner flächig zweireihigen Anordnung von Sporenbehältern vor.
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