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Museum für Naturkunde Chemnitz Paläontologie [K620a]
Stammbasis eines Baumfarns (Museum für Naturkunde Chemnitz RR-F)
Herkunft/Rechte: Museum für Naturkunde Chemnitz / Punctum / Bertram Kober (RR-F)
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Stammbasis eines Baumfarns / Psaronius weberii

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Beschreibung

Einige der Konstruktionsmerkmale von Baumfarnen – noch heute sind sie in tropischen und subtropischen Gebirgswäldern weit verbreitet – gibt es seit über 300 Millionen Jahren: riesige, mehrfach gefiederte Wedel und schlanke, durch Luftwurzeln versteifte Stämme.
Die wichtigste Gruppe unter den heute ausgestorbenen Baumfarnen waren die Psaronien, von denen im Versteinerten Wald von Chemnitz viele fossile Überreste gefunden wurden, wie diese Stammbasis. Die unverzweigten Stämme dieser Art wurden bis zu 15 m hoch und an ihrer Basis bis zu 1,5 m dick. Dieser Durchmesser wurde nur durch einen dicken Mantel aus Luftwurzeln erreicht, denn der eigentliche Stamm, ein sich nach oben verbreiterndes Bündelrohr, war nicht zu nachträglichem Dickenwachstum fähig.

Material/Technik

Naturobjekt präpariert

Maße

L43xB37xH17 cm

Literatur

  • Löcse, Frank & Rössler, Ronny (2018): Gesammelt, bewahrt, vergessen, wiederentdeckt: Die paläobotanische Sammlung von Prof. Dr. med. Paul Geipel*. Chemnitz, Veröff. Museum für Naturkunde Chemnitz Bd. 41, S. 5-54.
Museum für Naturkunde Chemnitz

Objekt aus: Museum für Naturkunde Chemnitz

Das Museum für Naturkunde in Chemnitz ist eines der größten naturwissenschaftlichen Museen in Sachsen. Seine Anfänge liegen in der Sammeltätigkeit...

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