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Museum für Naturkunde Chemnitz Paläontologie [K4019]
Langsschnitt durch fossilen Samenpflanzer (Museum für Naturkunde Chemnitz RR-F)
Herkunft/Rechte: Museum für Naturkunde Chemnitz / Punctum / Bertram Kober (RR-F)
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Langsschnitt durch fossilen Samenpflanzer / Medullosa stellata Cotta 1832

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Beschreibung

Diese fossile Samenpflanze stammt aus der ersten Grabung in Chemnitz-Hilbersdorf. Geborgen wurde sie vom Privatgelehrten und Sammler Otto Weber, der aus Hilbersdorf stammte und der die Chemnitzer Medullosen von 1880 bis 1885 erforschte. Er ließ als erster neben den üblichen Querschnitten auch Längsschnitte anfertigen.
Die Samenpflanzen mit den großen farnartigen Blättern gehören zu den interessantesten Pflanzen des Rotliegend. Über 50 Millionen Jahre konnten sie sich erfolgreich behaupten. Damit bezeugen sie eines der beeindruckendsten Experimente der Natur: mit Kombination, Optimierung und Anpassung von Leitbündeltypen sowie Wuchsformen und Vermehrungsstrategien reagierten sie auf die sich allmählich ändernden Umweltbedingungen gegen Ende des Erdaltertums.

Material/Technik

Naturobjekt präpariert

Maße

L109xB21XH8 cm

Museum für Naturkunde Chemnitz

Objekt aus: Museum für Naturkunde Chemnitz

Das Museum für Naturkunde in Chemnitz ist eines der größten naturwissenschaftlichen Museen in Sachsen. Seine Anfänge liegen in der Sammeltätigkeit...

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