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Museum für Naturkunde Chemnitz Paläontologie [K6361]
Querschnitt eines fossilen Baumfarns / Psaronius sp. (Museum für Naturkunde Chemnitz RR-F)
Herkunft/Rechte: Museum für Naturkunde Chemnitz / Alexandra Hellwig / Museum für Naturkunde Chemnitz (RR-F)
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Querschnitt eines fossilen Baumfarns / Psaronius sp.

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Beschreibung

Der Geologe Carl Bernhard von Cotta (1808-1879) führte die Gattung Psaronius 1832 in die wissenschaftliche Literatur ein. Seit den Funden in Chemnitz, Nová Paka (Tschechien), Autun (Frankreich) und Manebach hat sich der Kenntnisstand über die Baumfarne enorm vermehrt, was auch neuen Funden in nordamerikanischen Coal Balls zu verdanken ist. Parallel dazu stieg die Anzahl der Arten.
Psaronius infarctus (infarctus = vollgestopft) wurde aufgrund der zerknittert ineinander gefügten Leitbündelstreifen so genannt. Ob diese Fülle an Taxa tatsächlich eine natürliche Entsprechung besitzt, bleibt unklar. Eine Revision der Gattung Psaronius steht noch aus. Hinderlich ist dabei die seit dem 19. Jahrhundert übliche Praxis, die Stämme vor allem aus ästhetischen Erwägungen in zahlreiche Querschnitte zu zersägen und über private und öffentliche Sammlungen in Europa und Übersee zu verteilen.

Material/Technik

Naturobjekt präpariert

Maße

L27,5xB19,5xH1,8 cm

Museum für Naturkunde Chemnitz

Objekt aus: Museum für Naturkunde Chemnitz

Das Museum für Naturkunde in Chemnitz ist eines der größten naturwissenschaftlichen Museen in Sachsen. Seine Anfänge liegen in der Sammeltätigkeit...

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