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Museum für Naturkunde Chemnitz Petrographie [P1416]
Vulkanische Asche (Museum für Naturkunde Chemnitz RR-F)
Herkunft/Rechte: Museum für Naturkunde Chemnitz / Punctum / Bertram Kober (RR-F)
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Vulkanische Asche

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Beschreibung

Vulkanasche ist kein mineralischer Verbrennungsrückstand von organischem Material, sondern fein fragmentiertes Vulkangestein. Sie entsteht durch heftige Explosionen im Förderschlot eines Vulkans, der die Lava in feinste Partikel zerreißt. Es wird zwischen feiner (1/16 – 2 mm) unterschieden. Wird vulkanische Asche zu Gestein verfestigt, heißt sie Aschentuff. Vulkanasche hat sich auch über den permischen Wald von Chemnitz gelegt und für seine Versteinerung gesorgt.
Der Vesuv ist vor allem wegen seiner Eruption im Jahre 79 n. Chr. berühmt, bei der die römischen Städte Pompeji, Herculaneum und Stabiae zerstört wurden. Pompeji wurde unter einer 520 cm mächtigen Lavaschicht aus Aschen, Bims und Ignimbriten begraben, und Herculaneum von einem pyroklastischen Strom vernichtet. Das letzte Mal brach der Vesuv 1944 aus. Bei den Explosionen wurden große Mengen an Vulkanasche freigesetzt und es entstanden kleine pyroklastische Ströme und Ströme aus Lava, die zwei Orte unter sich begruben. Bereits dünne Schichten Vulkanasche auf Hausdächern lassen diese einstürzen.

Material/Technik

Naturobjekt präpariert

Maße

feine Vulkansche im Glasgefäß von 1 cm Durchmesser und 4 cm Länge

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Museum für Naturkunde Chemnitz

Objekt aus: Museum für Naturkunde Chemnitz

Das Museum für Naturkunde in Chemnitz ist eines der größten naturwissenschaftlichen Museen in Sachsen. Seine Anfänge liegen in der Sammeltätigkeit...

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