„Mr. Quillau, der Buchhändler, verkauft einen sehr reitzenden Kupferstich: ‚L’Amour conduit par la Fidélité‘. Cupido in einer Kleidung, wie diejenigen im Hospitale de Quinze-vingt zu tragen pflegen, wird von einem Hunde, den er am Bande hält, in ein Gebüsche von Rosen und Lilien geleitet. Die Erfindung ist von Hrn. Schönau und der Stich vom Mr. Litret.“ (Weiße 1767, Bd. 3, 2. Stück, S. 362) Siehe auch Schenaus Zeichnung „Die von der Narrheit verführte Liebe“ (Inv. 56-981) sowie Gottlieb Leberecht Crusius‘ Stich „L’amour conduit par la folie“ .
Unten links: „Schenau inv. del.“ Rechts: „Littret Sc 1766.“ Darunter: „L’Amour conduit par la Fidélité. / se vend à Paris chez Quillau Libraire Ruë Christine au Magazine Litteraire.“
(Text bearbeitet nach: Anke Fröhlich-Schauseil)
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