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Feinstrumpfwerke Oberlungwitz

"1949 ( Gründung der DDR) wurden die Betriebe Robert Götze und Friedrich Tauscher zum VEB Feinstrumpfwerke Oberlungwitz zusammengeschlossen. 1953 wurden die Restbetriebe der ehemaligen Firma Louis Bahner vom VEB Feinstrumpfwerke Oberlungwitz übernommen. In der letzten Phase der Verstaatlichung wurde aus der KG Otto Kunze der VEB Modestrumpf, der 1979 zum Strumpfkombinat Esda überging. Durch die Schaffung von künstlicher Dederonseide kam es zu einem Wendepunkt für die Gesamtentwicklung der Damenstrumpfindustrie. Die Entwicklung vollzog sich von der Produktion auf weiterentwickelten Flachkulierwirkmaschinen, bis hin zur Einführung von RL-Kleinrundstrickmaschinen. Mit dieser Technik war ein neues Herstellungsverfahren von Damenstrümpfen und später von Strumpfhosen möglich. In der Zeit von 1949 - 1989 erhöhte sich die Produktion auf das 16fache.
1990 wurden die volkseigenen Betriebe aufgelöst, es bildete sich die Feinstrumpfwerke Oberlungwitz GmbH heraus. FSO wurde zunächst von der Treuhand verwaltet. Von 2000 Beschäftigten wurden 1700 entlassen. Zwei Jahre später wurden die Betriebe reprivatisiert. Die Erben von Robert Götze bildeten gemeinsam mit 11 Gesellschaftern eine Holding, die den historischen Namen ROGO erhielt. Nun ist ROGO als eines der ältesten Strumpffabriken der Welt seit 1992 wieder auf dem Markt." - http://www.oberlungwitz.de/weg_strumpfstadt.htm, 08.06.2017

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