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Fayencemanufaktur Rudolstadt

"Die zuvor in der Dorotheenthaler Manufaktur tätigen Daniel Christoph Fleischhauer und Johann Philipp Frantz gründeten zusammen 1720 eine Fayencemanufaktur in Rudolstadt. Der letztere ging 1726 nach Erfurt, Fleischhauer baute 1736 die Manufaktur neu auf, ging jedoch im gleichen Jahr nach Halle/Saale. 1740 wurde die Manufaktur mit dem Dorotheenthaler Unternehmen vereinigt und war seitdem im Besitz von Philipp Anton Willmar und Johann Christian Andreas Bergmann. Nach deren Tod führten die beiden Söhne Bergmanns, Friedrich Christian und Philipp Andreas, den Betrieb seit ca. 1771 weiter. Vermutlich in den 1780er Jahren wurde die Produktion von der Fayence- auf Steingut- bzw. Steinzeugproduktion umgestellt. Spätestens 1809 wurde die Manufaktur stillgelegt." (Rudi, Thomas: Europäische Fayencen 17. - 18. Jahrhundert. Bestands- und Verlustkatalog GRASSI Museum für angewandte Kunst Leipzig, Leipzig 2017, S. 169)

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