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Fayencemanufaktur Frankfurt/Main

"1666 erhielt Johann Simonet die Genehmigung zur Gründung einer Fayencemanufaktur in Frankfurt/Main. Sie wurde kurze Zeit später von Johann Christoph Fehr und Bernhard Schumacher übernommen. Nach Fehrs Tod 1693 führten seine Erben den Betrieb bis zum Konkurs 1721 weiter. Ab 1723 versuchte Georg Heinrich Hasslocher mit der Produktion wieder an alte Erfolge anzuknüpfen. 1740 kaufte Johann Georg Heckel die Fabrik und verhalf ihr zu einer zweiten Blüte. 1765 wurde sein Sohn Johann Friedrich Eigner. Da er seine Schulden jedoch nicht bezahlen konnte, musste die Produktion 1772 eingestellt werden. Die Frankfurter Fayencemanufaktur war als zweite Gründung im deutschen Raum richtungsweisend für die Etablierung einer Fayence-Kultur. Die Hanauer Fayencefabrik, die nur wenige Jahre zuvor 1661 gegründet wurde, blieb jedoch eine unmittelbare Konkurrenz." (Rudi, Thomas: Europäische Fayencen 17. - 18. Jahrhundert. Bestands- und Verlustkatalog GRASSI Museum für angewandte Kunst Leipzig, Leipzig 2017, S. 113)

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