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Fayencemanufaktur Ansbach

"Markgraf Friedrich Wilhelm von Ansbach gründete die Manufaktur im Jahr 1710. Einer der Gründungsmeister war Johann Caspar Rib, der in den ersten beiden Jahren in Ansbach arbeitete, um dann als Gründungsmeister einer Fayencemanufaktur in Nürnberg tätig zu werden. Aus den ersten Jahren der Manufaktur gibt es schon einen Hinweis über die Fertigung von Fliesen in der Manufaktur. Danach soll Graf Karl Ludwig von Hohenlohe am 10. August 1713 5 Gulden für „porzellinern Plättlein“ nach Ansbach gezahlt haben.

Bis 1741 wurde die Ansbacher Fayencemanufaktur in fürstlicher Regie betrieben,
dann an Johann Georg Christian Popp verpachtet, der bereits seit 1715 angestellter Meister in Ansbach war. Durch Akten belegt ist der Auftrag aus dem Jahr 1763 zur Lieferung der Fliesen für das „ordinaire Tafelzimmer“ in der markgräflichen Residenz zu Ansbach. Die Fliesen bemalten Popps Söhne Johann Gottfried, Johann Julius und Georg Ludwig und Johann Leonhard Uz. Die Manufaktur wurde schließlich 1769 an Georg Christian Popp verkauft. Unter J. G. Ch. Popp gelang das Kopieren des chinesischen Dekors der Grünen Familie – dies machte Ansbach berühmt.
Als 1804 der letzte seiner Söhne verstarb wurde der Betrieb eingestellt." - http://www.geschichte-der-fliese.de/ansbach_fayence.html, 19.10.2018

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Hergestellt Fayencemanufaktur Ansbach
Wurde abgebildet (Akteur) Elisabeth von Thüringen (1207-1231)

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