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Fayencemanufaktur Offenbach

"Im Jahre 1739 bat Philipp Friedrich Lay den Grafen Wolfgang Ernst III. von Isenburg-Birstein um die Erlaubnis, in Offenbacheine Fayencemanufaktur einzurichten. Lay war zwischen 1706 und 1736 in der Frankfurter Fayencemanufaktur tätig, zuletzt als Direktor, danach in Hanau. Sein Sohn Georg Heinrich Lay leitete seit 1762 die Manufaktur, während Philipp Friedrich Lay sich um die Gründung einer Fayencemanufaktur in Kelsterbach bemühte. Bis 1765 war die Manufaktur im Besitz der Familie Lay. Aufkommende Absatzschwierigkeiten – auch durch die Konkurrenz der neugegründeten Manufaktur Flörsheim – veranlassten Lay in diesem Jahr, die Manufaktur an den Frankfurter Johann Christoph Puschel zu verkaufen. Ein weiterer Besitzer war Johannes Klepper (1775–1779), danach folgten mehrere weitere Besitzer. Seit 1800 wurde auch Steingut produziert, um 1830 musste die Produktion jedoch endgültig eingestellt werden." (Rudi, Thomas: Europäische Fayencen 17. - 18. Jahrhundert. Bestands- und Verlustkatalog GRASSI Museum für angewandte Kunst Leipzig, Leipzig 2017, S. 113)

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