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AKW Mariengrube

AKW steht für Anhaltische Kohlenwerke (1881 gegründet). Die AKW produzierten Briketts in Mariengrube.

"Die Anhaltische Kohlenwerke AG (AKW) war in ihren Anfangsjahren auf den Betrieb der Braunkohlengrube Grube Ludwig im Froser Kohlenfeld bei Aschersleben konzentriert. Im Jahre 1867 verlieh das Bergamt zu Bernburg die Abbaurechte für die Froser Kohlenfelder. Die Froser Braunkohlen-Bergbau-AG förderte hier 1870 die erste Kohle. Wirtschaftliche Schwierigkeiten, vor allem die hinter den Erwartungen zurückbleibende Förderleistung, zwangen die Gesellschaft 1877 in die Liquidation. 1879 übernahm die „Gewerkschaft Zeche Anhalt“ die Grube Ludwig. Um Kosten für den Ausbau der Grube zu beschaffen, wandelte sich die Gewerkschaft mit Beschluss vom 5. Februar 1881 in eine Aktiengesellschaft um. Am 12. März 1881 ließ sie sich unter dem Namen „Anhaltische Kohlenwerke“ in das Handelsregister des Amtsgerichts I in Berlin eintragen. Den Sitz verlegte die Gesellschaft 1884 von Berlin in das Land Anhalt nach Frose, wo sich ihre Betriebe befanden.
Mit dem Erwerb von Kohlenfeldern und Gruben vor allem in Mitteldeutschland und im Lausitzer Revier expandierte das Unternehmen in den Folgejahren. Bei Senftenberg erwarb die AKW 1889 die Mariengruben, die Gruben Marie I und Marie II, später (1913) auch die Senftenberger Stadtgrube. ..." - http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=1695813, 01.06.2020

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Zierbrikett "AK W MARIENGRUBE"
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Hergestellt AKW Mariengrube

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