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Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Stiftung Ernst-Ulrich Walter

Sammlung Stiftung Ernst-Ulrich Walter

Über die Sammlung

Die Stiftung Ernst-Ulrich Walter besteht aus insgesamt 112 Objekten aus der ehemaligen, sehr umfangreichen Privatsammlung von Ernst-Ulrich Walter (1919–2013).
Entstanden ist die Sammlung überwiegend 1963–1986, als Ernst-Ulrich Walter, Anwalt für internationales Handelsrecht, Mandanten in der Türkei, Indien, Sri Lanka, Marokko und Persien (heute Iran) betreute. Bis zu seinem Tod präsentierte er seine Schätze auf dem Familiengut seiner Frau in Leutwitz, Kreis Bautzen, als „Museum für Morgenlandfahrer“.
Die Sammlung von Ernst-Ulrich Walter vereinigte in einzigartiger Vielfalt ethnologische, archäologische und historische Objekte des Mittelmeerraums und Südostasiens. Als Sammlung eines Reisenden spiegelt sie die individuelle Sichtweise von Herrn Walter wieder, die durch seine akribische Dokumentation in Filmen, Fotos und Tagebüchern zusätzliche Authentizität erfährt.
Die in der Stiftung versammelten Objekte wurden vor allem unter wissenschaftlicher und kunsthistorischer Sicht gewählt; sie spiegeln in der Vielfalt ihrer kulturellen Herkunft – vom antiken Zypern bis zu indigenen Stämmen Südostasiens – die Spannbreite der Ursprungssammlung, nicht aber ihre Fülle.

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