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Museum Niesky Johann-Raschke-Haus Stadtansichten - Türme von Niesky

Stadtansichten - Türme von Niesky

Zu dieser Objektgruppe gehören sämtliche Ansichten von den Nieskyer Türmen in Form von Lithografien, Zeichnungen, Fotografien oder anderer Arten, dazu gehört beispielsweise der Wartturm in der Nähe des Waldbades.

[ 2 Objekte ]

Der Wartthurm bei Niesky

Bei der vorliegenden Lithographie handelt es sich um eine schwarz-weiß Darstellung des Wartturms, einem Wahrzeichen von Niesky. Der massive Turm erhebt sich über vier "Etagen" inmitten von Bäumen. Dabei führt ein Weg, auf dem sich zwei Personen befinden, durch üppige Vegetation zu ihm hin. Auf dem Turm stehen ebenfalls Leute. Nachdem der hölzerne Nieskyer Aussichtsturm 1833 durch Sturmschäden zerstört wurde, wünschten sich die Nieskyer einen neuen, massiven Turm. Dafür wurde eine große Spendenaktion ins Leben gerufen, inszeniert vom damaligen Direktor der Internatsschulen. Im Herbst 1835 wurde der Turm festlich eingeweiht.

Der steinerne Schordan (Wartturm)

Beim vorliegenden Aquarell handelt es sich um die Darstellung des "Wartturms", einem Wahrzeichen von Niesky. Der rot gestrichene Turm erhebt sich über vier Etagen inmitten von Bäumen. Dabei führen mehrer Wege durch den Wald zu ihm hin. Ein interessanter Hinweis für die Datierung des Aquarells ist die handschriftliche Bildunterschrift „Der steinerne Schordan“: Nachdem der hölzerne Nieskyer Aussichtsturm 1833 durch Sturmschäden zerstört wurde, wünschten sich die Nieskyer einen neuen, massiven Turm. Dafür wurde eine große Spendenaktion ins Leben gerufen, inszeniert vom damaligen Direktor der Internatsschulen Christian Friedrich Schordan. Im Herbst 1835 wurde der Turm festlich eingeweiht. Eine Datierung vor bzw. um 1840 wird deshalb vermutet.

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