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Museum Niesky Forum Konrad-Wachsmann-Haus Werbeplakate

Werbeplakate

Diese Objektsgruppe enthält Werbeplakate sowie Entwürfe für Werbeplakate, die im Auftrag der Firma Christoph & Unmack angefertigt wurden. Viele Plakate stammen von dem Grafiker Kurt Fiedler.

[ 16 Objekte ]

Entwurf für Werbeplakat "Holz und Stahl"

Der Entwurf für das Werbeplakat "Holz und Stahl sind die wichtigsten Rohstoffe für die Erzeugnisse unserer Werke" für die Christoph & Unmack AG Niesky/ Oberlausitz stammt von dem Maler und Grafiker Kurt Fiedler. Das Plakat wirkt eher düster und negativ. Es zeigt einen fast abgeholzten Wald und dunkle, rauchende Schornsteine.

Werbeplakatentwurf 'Holz und Stahl'

Der Werbeplakatentwurf "Aus Holz und Stahl sind die Erzeugnisse der Christoph & Unmack AG Niesky (Oberlausitz)" wurde von dem Maler und Grafiker Gerhard Kunth entwickelt. Holz und Stahl sind die Haupt-Rohstoffe, aus denen der Großkonzern seine Produkte herstellt. Christoph und Unmack hat die vier Betriebsteile Holz-, Stahl- und Brücken-, Waggon- und Maschinenbau. In der Mitte befindet sich eine Luftbildaufnahme des Werksgeländes, hierum reihen sich Beispiele der Angebotsplatte der Firma Christoph & Unmack. Zu sehen sind eine Brücke, ein Holzhaus, eine Straßenbahn, eine Doecker-Baracke, ein Waggon, eine Gartenlaube, ein Fahrzeug sowie ein Funkturm.

Werbeblatt für Export

Mit dem Plakat wirbt die Firma Christoph & Unmack, Abteilung Holzbau, für Bautischlerarbeiten für den Export (Fenster und Türen, Dachgestühle, Treppenbau, Tropenmöbel, Exportkisten und Kistenteile, Regis, Büromöbel, Schiffsbau und Oberlichter), für Hölzer jeder Art, Sägewerke und Lagerplatz sowie Transitlager.

Werbeblatt Autobahn-Wachen H400

Das Werbeblatt, auf dessen Titel sich eine Abbildung der Autobahn-Wache an der Reichsautobahn Halle-Leipzig befindet, wirbt für Reichsautobahn-Bauten, Unterkünfte und Lager. Dabei wird die Christoph & Unmack AG als älteste und größte Spezialfabrik bezeichnet und für höchste Leistungen und kürzeste Lieferungstermine gelobt.

Werbeblatt Tagesunterkünfte

Auf dem Werbeblatt wird für Tages- Unterkünfte für Baustellen ausgearbeitet nach den Vorschriften der Deutschen Arbeitsfront, Amt "Schönheit der Arbeit" geworben und die Firma Christoph & Unmack für eine einwandfreie und sofortige Lieferung gelobt. Auf dem Werbeblatt befinden sich zwei Außen- sowie zwei Innenaufnahmen von Tagesunterkünften.

Werbeblatt Doekker Krankenpavillon

Die Firma Christoph & Unmack wirbt für einen Doekker Krankenpavillon im Dienste der Krankenpflege. Die Baracken entsprechen den Normen des Fachnormenausschuß Krankenhaus. Dies ist das Werbeblatt zum ausführlichen Katalog 306.

Autobahn-Wachen Werbeblatt

Mit dem Werbeblatt "Autobahn-Wachen" von 1936 bewirbt die Firma Christoph & Unmack als ältestes und größtes Spezialwerk für Holzbauten aller Art Reichsautobahnbauten, Unterkünfte und Lager. Die Firma garantiert höchste Leistungen und kürzeste Lieferungstermine.

Werbeblatt Holzbauten jeder Art

Die Christoph & Unmack AG präsentiert auf dem Werbeblatt seine vielseitige Angebotspalette. Die Nieskyer Holzbaufirma lieferte Holzbauten jeder Art, darunter: Baracken, ein- und mehrgeschossige Holzhäuser, Blockhäuser in nordischer Bauweise, Freibau in Holz, Bautischlerarbeiten und Büromöbel. Als Referenzen werden auf dem Werbeblatt eine Autogarage, ein Schulpavillon, Holzhäuser in Tafel- und Blockbauweise sowie Fabrikhallen präsentiert.

Werbeblatt Abteilung Holzbau

Auf dem Werbeblatt der Christoph & Unmack A. G. Niesky O. L. (Schlesien) Abteilung Holzbau von 1924 werden Produkte für den Export beworben. So lieferte die Firma für den Export Bautischlerarbeiten (Fenster, Türen, Treppen, Dachgestühl), Kisten und Kistenteile sowie Hölzer jeder Art (für Reederei, Schiffsbedarf, Hallenbauten). Desweiteren werden Sägewerke und Lagerplätze im Hamburger Hafen mit Gleisanschluss und Transitlager beworben.

Werbeblatt 1924

Mit dem Werbeblatt, 1924 veröffentlicht, präsentiert die Christoph & Unmack AG Niesky die Erzeugnisse des Holzbaus. Neben Hallenbauten und Dächern als freitragende, ingenieurmäßige Holzkonstruktion mit Stützweiten bis zu 50 Metern, lieferte die Firma Holzhäuser in Block- und Tafelbauweise, Doeckerbauten, Bautischlerarbeiten sowie Büromöbel. Als Beispiele werden eine Holzlager-, Montage- und Sägewerkhalle, eine Autogarage, ein Schulpavillon, ein Bürogebäude, Wohnbauten (Ein- und Mehrfamilienhaus) sowie ein Jagdhaus vorgestellt.

Lignat Bauplatten

Mit dem Werbeblatt "Lignat Bauplatten" warb die Christoph & Unmack AG für die gleichnamige Bauplatte. Die wärmedämmende, feuerschützende und leicht nagelbare Bauplatte stellte eine wichtige Erfindung im Holzbau dar. Die Firma bot die etwas dünnere Lignat-Bauplatte und die zweischichtige Lignat-Isolierbauplatte an. Die Lignatplatten wurden für den Innenausbau verwendet und waren auf Grund des feuerschützenden Belagmaterials besonders für den Holzbau geeignet.

C&U Abteilung Holzbau

Mit dem Plakat von 1924 wirbt die Firma Christoph & Unmack, Abteilung Holzbau, für Bautischlerarbeiten für den Export. So lieferte die Firma für den Export Bautischlerarbeiten (Fenster, Türen, Treppen, Dachgestühl), Kisten und Kistenteile sowie Hölzer jeder Art (für Reederei, Schiffsbedarf, Hallenbauten). Desweiteren werden Sägewerke und Lagerplätze im Hamburger Hafen mit Gleisanschluss und Transitlager beworben.

Werbeblatt "Das Poelzig-Wochenendhaus in Tafelbauweise"

Nach einem Entwurf des Berliner Architekten Hans Poelzig fertigte die Christoph & Unmack AG das "Poelzig-Wochenendhaus in Tafelbauweise". Dieses Wochenendhaus eignete sich für eine fünfköpfige Familie. Durch den breit vorgelagerten und überdachten Vorplatz gelangte man in den zentralen Wohnraum, um den sich die anderen Räume (Schlafzimmer, Küche und Abort) reihten. Das Haus wurde in allen Teilen vorgefertigt und teilweise auch mit Einbaumöbeln versehen.

Jagdhäuser und Jagdhütten in Blockhausbauweise

Das Werbeblatt H120 "Jagdhäuser und Jagdhütten in Blockbauweise" wurde 1925 von der Christoph & Unmack AG veröffentlicht. Auf dem Titel befindet sich ein Jagdhaus, das auf der 3. Deutschen Jagdausstellung Berlin (15.2.-3.3.1925) gezeigt wurde. Nach einem Entwurf des Architekten Fournell (Berlin) wurde das Jagdhaus durch die Firma Christoph & Unmack errichtet. Auf der Rückseite befinden sich je ein Grundriss für kleinere Jagdhütten, für mittlere und für größere Jagdhütten.

Das deutsche Holzhaus, Bauart Höntsch

Auf dem Werbeblatt präsentiert die Firma Höntsch & Co. Holzbauten nach dem Hohlwand- und Bohlen-System. Neben den Siedlungen Dresden-Stetzsch und Dresden-Prohlis werden unter anderem das Haus Leipzig, Dessau und Teltow samt Grundrisen vorgestellt. Die 1895 in Dresden-Niedersedlitz gegründete Firma war spezialisiert auf den Bau von Gewächshaus- und Heizungsanlagen. Ab 1914 erweiterte Georg Höntsch sein Produktionsangebot um den Barackenbau, dem ab 1918 auch ortsfester Holzbau folgte.

Plakat Höntsch & Co.

In dem Werbeplakat "Spitzenleistungen" von 1940 präsentieren die Holzbauwerke Höntsch & Co.G.M.B.H., Niedersedlitz/ Sa. ihre umfangreiche Angebotspalette. Neben Wohnhäusern fertigte die Dresdener Firma Baracken, Lager- und Werkhallen sowie Stadien, so das Olympia-Stadion in Berlin. Die Herstellung von Baracken rückte ab 1933 erneut in den Fokus. Wie auch andere Holzbaufirmen dieser Zeit fertigten die Höntsch-Werke Baracken für den Reichsarbeitsdienst und andere nationalsozialistische Organisationen.

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