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Karl-May-Museum gGmbH

Über das Museum

Das Museum umfasst die historische Villa Shatterhand mit der Sammlung zum Leben, Werk und Wirkung des Schriftstellers Karl May (1842-1912), das dazugehörige Parkensemble und das Blockhaus Villa Bärenfett mit der Sammlung Nordamerikanischer Indianer. Das Museum beherbergt die größte Sammlung an Werken des Künstlers Sascha Schneider (1870-1927), der als einer der wichtigsten Vertreter des Symbolismus gilt. Zum Sammlungsschwerpunkt gehören ebenfalls Objekte und Dokumente zum Phänomen der deutschen und europäischen Indianer- und Wildwest-Faszination.

Das Karl-May-Museum ist eine Einrichtung der 1913 gegründeten privaten Karl-May-Stiftung. Das Museum wurde am 1. Dezember 1928 eröffnet. Der Gedanke ein Museum einzurichten und den Nachlass der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, geht auf die Witwe des Schriftstellers, Klara May, und den Leiter des 1913 gegründeten Karl-May-Verlages, Euchar A. Schmid, zurück.

Im Wild-West-Blockhaus "Villa Bärenfett" sind ca. 600 Exponate zu sehen, die Kultur und Lebensweise der nordamerikanischen Indianer dokumentieren. Die Villa Shatterhand, die der Schriftsteller von 1896 bis 1912 bewohnte, enthält Gegenstände, Bild- und Textdokumente zu Leben und Werk des Schriftstellers Karl May. Historisch getreu restauriert und mit originalem Inventar ausgestattet, sind Empfangssalon, Bibliothek und Arbeitszimmer des Schriftstellers zu sehen.

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