Der Geldschrank aus der Dresdner Biergroßhandlung Glau in der Königsbrücker Straße, wurde, wie hier erkenn- und nachlesbar, in der Nacht zum 27.03.1931 von Geldschrankdieben aufgebrochen. Dabei wurde ein Großteil der Vorderseite, dem Anschein nach, aufgerissen und der Inhalt entwendet. Dies zeigt beispielhaft die Spezialisierung von Kriminellen auf bestimmte Einbruchsziele.
Die Tafel ist Teil der "Kriminaltechnischen (Lehr-)Sammlung" des ehemaligen Kriminalmuseums Dresden, welches von 1894 bis 1945 im Gebäude der heutigen Polizeidirektion Dresden untergebracht war. Die Lehrmittelsammlung enthält Material zur Ausbildung von Polizisten und besteht aus Schautafeln zu einzelnen Verbrechenstatbeständen und Ermittlungsmethoden.
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