Muldenpfanne mit 10 napfförmigen Vertiefungen, die in zwei parallelen Reihen zu je 5 Mulden angeordnet sind. Die Wandungen der Näpfe sind konisch ohne Wölbung und die Standflächen der einzelnen Näpfe abgeplattet. An einer Seite ist mittig ein randständiger, quer verlaufender Bandhenkel mit Fingermulden an den Ansätzen angarniert.
Die Form hat einen hellgelben Scherben mit grüner Marmorierung und ist innen, sowie außen im Randbereich mit transparenter Glasur (Kohrener Gelbkeramik) überzogen. Die übrige Außenfläche wurde grün glasiert.
Solche Formen wurden zur Zubereitung diverser Speisen, wie Buchteln, Napf- oder Pfannkuchen, Windbeutel, Spiegeleier, kleine Kuchen genutzt.
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