museum-digitalsachsen
STRG + Y
de
KohleWelt Museum Steinkohlenbergbau Sachsen [070002622]
070002622 (Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge / Hartmut Tauscher (CC BY-NC-ND)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Lepidodendron dichotomum (Schuppenbaum)

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die „Schuppenbäume“ des Karbon erhielten ihren Namen nach Bruchstücken von Stammabdrücken, die ein charakteristisches, regelmäßiges Schuppenmuster aufweisen. Später wurde erkannt, dass diese „Schuppen“ Blattpolster, d. h. die verbreiterte Blattbasis abgeworfener Laubblätter sind (in der Form der für die Bärlappgewächse charakteristischen Mikrophylle, die entgegen der Benennung aber durchaus beinahe einen Meter Länge erreichen konnten).
Die Bärlappbäume von Lepidodendron sind, wie typisch für fossile Bäume, in der Regel nur in einzelnen Organen oder deren Bruchstücken überliefert. Abgeworfene Blätter, Zweige und reproduktive Organe (Zapfen mit Sporophyllen), oder auch die Stammbasis mit den Wurzeln, sind meist getrennt von ihrer Mutterpflanze fossiliert und haben dementsprechend zunächst eigene Namen, als Formtaxa, erhalten.

Maße

298 x 214 x 42 mm

KohleWelt Museum Steinkohlenbergbau Sachsen

Objekt aus: KohleWelt Museum Steinkohlenbergbau Sachsen

Die KohleWelt, Museum Steinkohlenbergbau Sachsen, ist eines der größten deutschen Museen seiner Art. Am originalen Standort vermittelt es...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.