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Kunstsammlungen Chemnitz - Schloßbergmuseum [II 17 / K3]
Skulptur (Schloßbergmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Schloßbergmuseum (CC BY-NC-SA)
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Skulptur

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Beschreibung

Frau Musika "Zinkernistin".
Holzfigur, vollplastisch geschnitzt, farbig gefasst, teilw. poliment vergoldet.
Die weibliche Figur, einen krummen Zinken (Cornett) blasend, steht in Kontrapost-Stellung. Das feste Mieder, tiefes Dekolleté, der geschürzte Rock und
der um die Schultern gelegte, bauschende Umhang deuten darauf hin, dass hier keine reale Musikerin dargestellt ist, sondern eher eine Allegorie, eine "Frau Musika". Auf ihren Einsatz wartend, gruppieren sich 3 weitere Figuren zu diesem Ensemble. Ehemals 4 Figuren, bei denen es sich um einen Gamben-
spieler, einen Violenspieler und eine Lautenspielerin (Verlust 1945) handelt.
Dem Bildhauer Hegewald ist es gelungen, die den Figürchen zugeordneten Instrumente sehr detailgetreu und realistisch herauszuarbeiten. Dadurch sind diese Plastiken neben der allgemeinen kunsthistorischen Bedeutung besonders für die Musikgeschichte Sachsens von Belang.
Frau Musika "Zinkernistin"

Material/Technik

Holz / geschnitzt & gefasst (farbig) & vergoldet (Poliment)

Maße

H: 48 cm

Kunstsammlungen Chemnitz - Schloßbergmuseum

Objekt aus: Kunstsammlungen Chemnitz - Schloßbergmuseum

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