Fragmente eines Vorratsgefäßes mit Fingertupfleiste. Das Gefäß bestand aus zwei konischen Zonen - einem sich stark weitenden Unterteil und einem sich schwach verengenden aufgesetzten Oberteil. Der große Doppelkegel ist zudem am größten Umfang durch ein Dekorband verziert - am Umbruch befindet sich eine sauber verstrichenene Fingertupfenleiste. Darunter ist die wulstige Fuge der aufeinandergesetzten (aufgebauten) Teile erkennbar. (vgl. Simon/Hauswald, Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege; 37(1995), S. 56, Abb. 44.7)
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