Massiv breitovaler Ring mit verjüngten Enden, schwach aufgewippten (ursprünglich wohl etwas später profilierten) Stollen, fortlaufend steilschräg gerillt, Ringvariante mit D-förmigem Querschnitt, dicke Patinaschicht, einschließlich der Verzierung (abgeschliffen), breitgewölbte Außenseite, Dekor zeichnet sich auf der jetzt hellgrünen Oberfläche (Sekundärpatina) z.T. nur noch durch Spuren der dunkleren ursprünglichen Patina anstelle der völlig eingeebneten Rillen ab, Stollenenden mehr oder weniger kräftig gerippter Schauseite.
Zeitliche Zuordnung: ältere Bronzezeit, spät östliche Hügelgräberkultur, letzte Stufe vor beginnder Mittelbronzezeit
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