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Museum Naturalienkabinett Waldenburg Ethnografica Stadt- und Fürstengeschichtliche Sammlung [NAT 9041 (alt: ?)] Archiv 2023-12-31 12:16:27 Vergleich

Kleiner Speer mit Balance-Gewicht II

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1# Kleiner Speer mit Balance-Gewicht II1# Kleiner Speer mit Balance-Gewicht II
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3[Museum Naturalienkabinett Waldenburg](https://sachsen.museum-digital.de/institution/93)3[Museum - Naturalienkabinett Waldenburg](https://sachsen.museum-digital.de/institution/93)
4Sammlung: [Ethnografica](https://sachsen.museum-digital.de/collection/169)4Sammlung: [Ethnografica](https://sachsen.museum-digital.de/collection/169)
5Sammlung: [Stadt- und Fürstengeschichtliche Sammlung](https://sachsen.museum-digital.de/collection/271)5Sammlung: [Stadt- und Fürstengeschichtliche Sammlung](https://sachsen.museum-digital.de/collection/271)
6Inventarnummer: NAT 9041 (alt: ?)6Inventarnummer: NAT 9041
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8Beschreibung8Beschreibung
9Kurzer Wurfspeer, mit Gegengewicht am hinteren Ende zum Ausbalancieren und Stabilisieren der Flugbahn. Spitze hat zwei große Widerhaken und zahlreichen kleine Wiederhaken auf zwei gegenüberliegenden Seiten. Aufwendig geschmiedet und Metallspitze extra verziert. Unbenutzt, Wahrscheinlich zu Verkaufszwecken hergestellt, worauf auch die einfache Form der Steckverbindung zwischen Spitze und Schaft und die Brandschattierungen hinweisen. Herkunft vermutlich Mangati, Mbugwe oder Sonjo aus Tansania. Vermutlich hat Prinzessin Luise Helene von Schönburg-Waldenburg oder Fürst Otto Victor II den Wurfspeer von einer ihrer Afrika-Reisen mitgebracht. Denkbar ist auch, dass er ein Ankauf oder ein Geschenk aus dem Missionsumfeld war. Das Fürstenhaus pflegte Kontakte in dieses Milieu.9Kurzer Wurfspeer, mit Gegengewicht am hinteren Ende zum Ausbalancieren und Stabilisieren der Flugbahn. Spitze hat zwei große Widerhaken und zahlreichen kleine Wiederhaken auf zwei gegenüberliegenden Seiten. Aufwendig geschmiedet und Metallspitze extra verziert. Unbenutzt, Wahrscheinlich zu Verkaufszwecken hergestellt, worauf auch die einfache Form der Steckverbindung zwischen Spitze und Schaft und die Brandschattierungen hinweisen. Herkunft vermutlich Mangati, Mbugwe oder Sonjo aus Tansania. Vermutlich hat Prinzessin Luise Helene von Schönburg-Waldenburg oder Fürst Otto Victor II den Wurfspeer von einer ihrer Afrika-Reisen mitgebracht. Denkbar ist auch, dass er ein Ankauf oder ein Geschenk aus dem Missionsumfeld war. Das Fürstenhaus pflegte Kontakte in dieses Milieu.
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34Stand der Information: 2023-12-31 12:16:2734Stand der Information: 2022-09-22 11:37:41
35[CC BY-NC-SA @ Museum - Naturalienkabinett Waldenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)35[CC BY-NC-SA @ Museum - Naturalienkabinett Waldenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Objekt aus: Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Das Naturalienkabinett Waldenburg wurde im Jahre 1840 von Otto Viktor I., Fürst von Schönburg-Waldenburg (1785-1859) gegründet. Es ist eines der...

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