Das Objekt stammt vermutlich aus Afrika, gefertigt wohl um 1900. Es handelt sich um einen Bambus-Pfeil. Am hinter Ende gibt es eine Nocke. Die Metallspitze hat zwei markante Widerhaken. Die Spitze wurde handgefertigt. Ursprünglich vermutlich Privatbesitz der Fürsten von Schönburg-Waldenburg. In den Inventarlisten gibt es keine weiteren Informationen. Der Pfeil wurde im Depot gefunden und ähnelt stark einem anderen, ausgestellten Pfeil /NAT 9042). Es ist möglich, dass dieser Pfeil von einem Ankauf von Fürst Günther von Schönburg-Waldenburg stammt, den das Inventar ausweist. Angekauft wurde von einem Matrosen aus Meerane, der seine Objekte wiederum in Australien erworben haben soll.
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