Die deckellose Rüböllampe steht sicher auf einem weit ausgestelltem Fuß und hat einen leicht geschwollenen, sich etwas verjüngenden Röhrenschaft, auf dem die Ölschale mit dem Dochthalter ruht. Vom Schalenrand zum Schaft führt ein S-förmig geschwungener Bandhenkel mit knopspenförmiger Daumenrast. Am Schaftboden ist eine Zinnmarke eingeschlagen (ligiertes Monogramm). Die Form ist typisch für die Biedermeierzeit um 1840/50.
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