Der Blumentopf mit kleinem Bodenloch wurde aus einer steingutartigen rotbraunen Masse in eine Form gegossen. Das Relief der Außenwandung hat vertikale Rippen, unterbrochen von einem horizontalen Band mit einer Wellenranke. Obwohl kein Hersteller dokumentiert ist, lässt sich das Fabrikat wohl mit einem Eintrag im Adressbuch der Keramischen Industrie, hg. von der Redaktion des "Srechsaal", Coburg 1906 in Verbidung bringen: "C. G. Wilhelm Heber Blumentopffabrik in Dohna (P. T. u. E.), Königreich Sachsen. Telegr.-Adr.: Heber Dohna. Telephon: Mügeln (Bz. Dresden) No. 755. Fabrikate und Spez.: Blumentöpfe und andere Gärtnerei-Bedarfsartikel. — 22 Arbeiter. — Dampf- und elektr. Betrieb, eigene Tongruben. — Wurde prämiert in Dresden 1878 mit Jubiläumsmedaille und 1887 mit Ehrenzeugnis. Besteht seit 1825. "
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