Dieser Abschnitt einer handgeflochtenen Strohborte diente als Warenmuster. Dessen um 1900 übliche Bezeichnung lautet "Hohlgeflochtene Strohborte, zweifarbig". Vor dem Flechten gefärbtes und naturfarbenes Strohmaterial wurden kombiniert, um farbige Kontraste zu erzeugen. Beides wurde in einer umlaufenden Flechttechnik seilartig und spiralig gedreht zusammengefügt. Diese Flechtborte gehört zu insgesamt 88 Proben auf 12 Musterkarten, die sich im Dohnaer Museum befinden.
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