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6 | Inventarnummer: NAT 1754 | 6 | Inventarnummer: NAT 1754 |
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8 | Beschreibung | 8 | Beschreibung |
9 | Junge/junger Mann, der sich einen Dorn aus dem Fuß zieht, seit der Antike bekanntes Motiv. Teil einer Figurengruppe, die laut Inventar Anfang 20. Jh. von Luise Helene v. Schönburg-Waldenburg von einer Afrika-Reise | 9 | Junge/junger Mann, der sich einen Dorn aus dem Fuß zieht, seit der Antike bekanntes Motiv. Teil einer Figurengruppe, die laut Inventar Anfang 20. Jh. von Luise Helene v. Schönburg-Waldenburg von einer Afrika-Reise mitgebracht worden war oder von Fürst Otto Victor II zwischen 1907 bis 1909. Figurengruppe steht evtl. in Zusammenhang mit Missionar Bruno Gutmann oder im Kontext der Mission-Engagements des Fürstenhauses in die Sammlung eingegangen. Teil der Gruppe sind zwei “Dornauszieher”-Figuren (antike Metaphorik). Aus dem ehemaligen Besitz des Fürstenhauses von Schönburg-Waldenburg. |
10 | mitgebracht worden war oder von Fürst Otto Victor II zwischen 1907 bis 1909. Figurengruppe steht evtl. in Zusammenhang mit Missionar Bruno Gutmann. Wahrscheinlich von Afrika-Reise | 10 | |
11 | mitgebracht und/oder im Kontext der Mission-Engagements des Fürstenhauses in die Sammlung eingegangen. Teil der Gruppe sind zwei “Dornenauszieher”-Figuren (antike Metaphorik). | 11 | Dornauszieher-Metapher und Erzählung ist auch bei den Maasai verbreitet, als Synonym für Emanzipation und Erwachsenwerden, von hoher kultureller Symbolkraft. Gesamte Figurengruppe als Narrativ den Maasai zuordenbar: Die Ohren der Figuren, die Schilde und Umhänge etc. Die gesamte Figurengruppe wurde mit dem Blatt des Eitii-Baumes textualisiert. Vermutlich hat es in Deutsch-Ostafrika einen Missionsschüler oder einen dortigen Lehrer und Künstler gegeben, aus dessen Händen die stilistisch sehr geschlossene Gruppe stammt. |
12 | Dornenauszieher-Metapher und Erzählung auch bei Maasai verbreitet, als Synonym für Emanzipation und Erwachsenwerden, von hoher kultureller Symbolkraft. Gesamte Figurengruppe | ||
13 | als Narrativ den Maasai zuordenbar: Die Ohren der Figuren, die Schilde und Umhänge etc. Die gesamte Figurengruppe wurde mit dem Blatt des Eitii-Baumes textualisiert. Vermutlich | ||
14 | hat es in Deutsch-Ostafrika einen Missionsschüler oder einen dortigen Lehrer und Künstler gegeben, aus dessen Händen die stilistisch sehr geschlossene Gruppe stammt. Aus dem ehemaligen Besitz des Fürstenhauses von Schönburg-Waldenburg. | ||
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41 | Stand der Information: 2022-09- | 38 | Stand der Information: 2022-09-22 10:12:20 |
42 | [CC BY-NC-SA @ Museum - Naturalienkabinett Waldenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 39 | [CC BY-NC-SA @ Museum - Naturalienkabinett Waldenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das Naturalienkabinett Waldenburg wurde im Jahre 1840 von Otto Viktor I., Fürst von Schönburg-Waldenburg (1785-1859) gegründet. Es ist eines der...
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