museum-digitalsachsen
STRG + Y
de
Museum Naturalienkabinett Waldenburg Ethnografica Stadt- und Fürstengeschichtliche Sammlung [NAT 1771]
Tasche aus geflochtenem Bast (Museum - Naturalienkabinett Waldenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum - Naturalienkabinett Waldenburg / Barbara Proschak (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Umhängetasche der Dayak

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Kleine geflochtene Basttasche aus farbigen Baststreifen in zarten Grau- und Orange-Tönen. Sie wurde für kleine Gebrauchsgegenstände genutzt und hing vermutlich mit einer Schnur am Hals.
Laut neuerem Museums-Inventar stammt das Objekt angeblich aus einer englischen Missions-Station in Sansibar/Ostküste Afrika. Aktuelle Recherchen legen jedoch nahe, dass es sich eventuell um eine Tasche der Dayaks aus Borneo handeln könnte. Der fürstlichen Sammlung wurde um 1838 vom Missionar Berger diese Tasche nachweislich übergeben, die von der Borneo-Mission zunächst nach Halle gebracht worden war. Dies bestätigt auch ein handschriftlicher Inventareintrag aus dem Inventarbuch des Waldenburger Museums von 1886.
Dort steht u.a., dass "1 Tasche, gearbeitet unter dem Volke der Dayaks auf Borneo durch den Missionar Berger 1842 übersandt" worden sei sowie "Ein Brustsack von den Dayaks auf Borneo, durch den Missionar Berger nach Halle gesendet von wo er im Jahre 1842 in das Museum kam."

Material/Technik

Bast, gefärbt, geflochten

Maße

Länge: 12,5 cm

Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Objekt aus: Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Das Naturalienkabinett Waldenburg wurde im Jahre 1840 von Otto Viktor I., Fürst von Schönburg-Waldenburg (1785-1859) gegründet. Es ist eines der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.