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Schaustickerei Plauener Spitze Stickmaschinen und Werkzeuge der Stickerei [93/190/1/1]
Handstickmaschine (Schaustickerei Plauener Spitze CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Schaustickerei Plauener Spitze / Frank Luft (CC BY-NC-SA)
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Handstickmaschine der Maschinenfabrik Kappel

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Beschreibung

Die Handstickmaschine ist die erste Maschinengeneration einer Großstickmaschine. Eine Handstickmaschine wurde erstmalig 1858 in Plauen in Betrieb genommen, sie war in der Schweiz gebaut worden. Der Maschinentyp war bis in die 1890er Jahre sehr erfolgreich, da sie robust und produktiv war.
Die Handstickmaschine der Schaustickerei mit einer von Arbeitsbreite von 4,5 m wurde um 1900 in der Maschinenfabrik Kappel AG, Chemnitz, gebaut.

Die Handstickmaschine arbeitet mit einem Einfadensystem, wobei die speziellen Nadeln (mit zwei Spitzen und einem Öhr in der Mitte) einen Faden von 120 cm Länge aufnehmen und versticken. Die Nadeln befinden sich in Klemmen (auch Kluppen genannt), die auf einem Wagen montiert sind. Mittels Kurbel wird der Wagen zum Stoff bewegt, den die Nadeln durchstechen.
Die Mustersteuerung erfolgt mit einem Pantograph. Durch die Bewegung des Stickrahmens mit dem Pantograph wird ein Muster auf dem Stoff erzeugt. Das Sticken ist bei dieser Maschine auf drei Ebenen möglich.

Material/Technik

Gußeisen, Stahl

Maße

H: 2,5 m, B: 6 m, T: 3 m

Links/Dokumente

Schaustickerei Plauener Spitze

Objekt aus: Schaustickerei Plauener Spitze

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