museum-digitalsachsen
STRG + Y
de
Forum Polizei_Geschichte Sachsen Waffen [W 022]
Pistole Dreyse M 1907 (Polizeidirektion Dresden RR-F)
Herkunft/Rechte: Polizeidirektion Dresden / SLfM (RR-F)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Pistole Dreyse M 1907

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das Dreyse-Modell 1907 ist eine halbautomatische Pistole. Entworfen hat diese Pistole der deutsche Waffenkonstrukteur Louis Schmeisser . Benannt wurde die Waffe nach Nikolaus von Dreyse einem Unternehmer und Konstrukteur des "Dreyse Zündnadelgewehr".
Der Zeitraum der Produktion war von 1907 bis 1915. Durch den Versailler Vertrag wurde eine Wiederaufnahme der Produktion untersagt, vorhandene Bestände konnten aufgetragen werden.
Die Waffe hat eine Stempelung mit der Aufschrift "Pol. DD Nr. 80". (Polizeidirektion Dresden Nr. 80) Diese Stempelung schließt auf eine Verwendung nach 1918. Die Bezeichnung Polizeidirektion Dresden gab es von 1919 bis 1921. Ab 1921 hieß die Behörde "Polizeipräsidium Dresden".
Obwohl bereits 1915 die Produktion nicht mehr fortgeführt wurde kam diese Pistole noch in der Verwendung der Deutschen Volkspolizei bis Mitte der 1950-er Jahre.

Diese Waffe war Bestandteil der Waffentechnischen Sammlung der ehemaligen Schule für Versorgungsdienste der Deutschen Volkspolizei in Bautzen. An dieser Schule erfolgte die Ausbildung von waffentechnischen Personal der Deutschen Volkspolizei.

Material/Technik

Stahl

Maße

B: 20mm H: 116mm L: 160mm Gewicht: 650g

Forum Polizei_Geschichte Sachsen

Objekt aus: Forum Polizei_Geschichte Sachsen

Zur Belehrung der Beamten wurde 1894 das Dresdner Kriminalmuseum gegründet. Als eines der ersten seiner Art, wuchs seine Sammlung an...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.